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Artikel 21 bis 25 von 256
16.07.2013

304 Arbeitgeber erhalten das Zertifikat zum audit berufundfamilie

Immer mehr Arbeitgeber setzen auf das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Wettbewerb um die besten Fachkräfte:

In den vorangegangenen zwölf Monaten haben 304 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen das audit berufundfamilie bzw. audit familiengerechte hochschule erfolgreich durchlaufen. Sie wurden dafür mit dem seit 15 Jahren von der berufundfamilie gGmbH - eine Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung - erteilten Zertifikat ausgezeichnet.

Zu den 304 Zertifikatsempfängern zählen 161 Unternehmen, 106 Institutionen und 37 Hochschulen. Zusammengenommen profitieren rund 542.800 Beschäftigte und etwa 423.400 Studierende von den familienbewussten Angeboten der heute Ausgezeichneten. Erstmals sind unter den Zertifikatsträgern zwei Arbeitgeber, die das alle drei Jahre wiederholbare audit zum fünften Mal durchlaufen haben. Sie setzen damit seit zwölf Jahren auf einen kontinuierlichen Ausbau der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Während vor Jahren vor allem Fragen der Kinderbetreuung im Fokus standen, haben sich die familienbewussten Angebote inzwischen auf weitere familiäre Aspekte ausgeweitet. So rückt mittlerweile die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege stärker in den Mittelpunkt. Ein strategisch angelegter Prozess einer familienbewussten Personalpolitik, wie ihn das audit bietet, hilft Arbeitgebern, kooperative Lösungswege zu finden. Es gibt zudem essentielle Impulse zur Weiterentwicklung einer familienbewussten Unternehmenspolitik.

Einsetzbar in allen Branchen und unterschiedlichen Betriebsgrößen, erfasst das audit den Status quo der bereits angebotenen Maßnahmen zur besseren Balance von Beruf und Familie, entwickelt systematisch das betriebsindividuelle Potenzial und sorgt mit verbindlichen Zielvereinbarungen dafür, dass Familienbewusstsein in der Unternehmenskultur verankert wird. Nach erfolgreichem Abschluss dieses Prozesses erhalten die Arbeitgeber das "Zertifikat zum audit berufundfamilie". Die praktische Umsetzung wird von der berufundfamilie gGmbH überprüft. Nach drei Jahren können im Rahmen einer Re-Auditierung weiterführende Ziele vereinbart werden. Nur bei erfolgreicher Re-Auditierung darf das Unternehmen das "Zertifikat zum audit berufundfamilie" unverändert weiterführen.

Quelle: BMFSFJ, Pressemitteilung vom 26.06.13


01.07.2013

Beratung zu moderner Personalpolitik

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat es sich zum Ziel gesetzt, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Entwicklung moderner, mitarbeiterorientierter Personalstrategien zu unterstützen. Ein Weg dafür ist das Modellprogramm unternehmensWert: Mensch, finanziert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundes. Es hat eine Laufzeit bis Dezember 2014 und wird in ausgewählten Modellregionen bundesweit umgesetzt.

Eine dieser Modellregionen ist Vorpommern/Neubrandenburg. Hier bietet die Agentur für Wirtschaft Neubrandenburg seit 1. Oktober 2012 kostenlose Erstberatungen an, die für interessierte KMUs den Einstieg zu einer Fachberatung darstellt, die bei Erfüllung aller Vorrausetzungen zu 80 Prozent bezuschusst wird.

Vier zentrale personalpolitische Felder werden dabei berücksichtigt:

  • Personalführung
  • Chancengleichheit und Diversity
  • Gesundheit
  • Wissen und Kompetenz

Ziel ist es, passgenaue Lösungen für Ihren Betrieb zu entwickeln und umzusetzen - von Themen wie Gesundheitsförderung über flexible Arbeitszeiten und Vereinbarkeit von Familie und Beruf bis hin zu Qualifizierung und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen finden Sie unter www.unternehmens-wert-mensch.de.

Die Ansprechpartnerin für unternehmensWert: Mensch in der Region Vorpommern/Neubrandenburg:

Brigitte Rehbein
Agentur der Wirtschaft
Gesellschaft für Personalentwicklung und Personalintegration (ADW) mbH
Geschäftsstelle Neubrandenburg
Gebrüder-Boll-Straße 1 a
17033 Neubrandenburg
Tel.: 0395 / 5 70 69 80
Web: www.adwi.de
Email: rehbein@adwi.de

Quelle: ADWI; www.unternehmens-wert-mensch.de


25.06.2013

Vereinbarkeit ermöglichen - Praxisbeispiele aus der Wirtschaft

Mit einer neuen Publikation zeigt die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), wie Unternehmen ihre Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen können. In der Broschüre hat die BDA Praxisbeispiele zu mehreren Handlungsfeldern zusammengestellt, in denen Arbeitgeber aktiv werden können: von familienbewussten Arbeitszeitmodellen über die Betreuung von Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen bis zu Angeboten für den erfolgreichen Wiedereinstieg nach der Elternzeit. In der Publikation sind Beispiele aus kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen zusammengestellt. Die Publikation können Sie im » KVL.MV-Infopool herunterladen.

Quelle: Erfolgsfaktor Familie, Meldung vom 25.06.2013


06.06.2013

Vereinbarkeit ist in Migrantenunter-nehmen wichtiges Thema

Unternehmen von Migrantinnen und Migranten wünschen sich mehr Unterstützung bei der Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen. Das zeigt die erste bundesweite, repräsentative Befragung zur Bedeutung der Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben in Migrantenunternehmen in Deutschland, die im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) erstellt wurde. Die Untersuchung gibt Auskunft über die familienpolitischen Einstellungen, Bedürfnisse und Potenziale von Migrantenunternehmen.
Wie die Befragung ergab, spielt das Thema "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" für einen Großteil der Unternehmen eine wichtige Rolle: 55 Prozent der Betriebe haben Beschäftigte, die sich entweder um Kinder oder um pflegebedürftige Angehörige kümmern. Für die Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen wünschen sich die Unternehmen vor allem mehr Unterstützung durch bessere Vernetzung und Kooperation mit Akteuren vor Ort (69 Prozent) und mit anderen Unternehmen (58 Prozent). Bei vielen (68 Prozent) sind auch bessere Informationen und Beratung gefragt.

Angebote zur flexiblen Arbeitsgestaltung sind stark verbreitet

In fast allen der befragten Unternehmen (98 Prozent) können die Beschäftigten mindestens eine Maßnahme zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf nutzen. Vor allem Angebote zur flexiblen Arbeitsgestaltung sind sehr verbreitet: 91 Prozent der Betriebe bieten diese an. Maßnahmen zur Kinderbetreuung gibt es in mehr als acht von zehn Unternehmen. Bedarf besteht in den Unternehmen noch hinsichtlich der Breite und Vielfalt familienfreundlicher Maßnahmen: Nur die Hälfte (49 Prozent) aller Unternehmen ist in der Lage, jeweils mindestens eine Maßnahme in drei Handlungsfeldern familienfreundlicher Unternehmenspolitik, wie zum Beispiel Maßnahmen zur Kinderbetreuung oder Familienservice, anzubieten. Lediglich jedes zehnte Unternehmen (11 Prozent) hat in vier Handlungsfeldern Angebote.

Für die Untersuchung hat das Institut für Mittelstandsforschung rund 1.000 Personalverantwortliche und Betriebsinhaber mit Migrationshintergrund befragt. Dabei wurden alle Betriebsgrößen, unterschiedliche Branchen und Herkunftsgruppen berücksichtigt.

Die Studie steht für Sie im KVL.MV-Infopool zum Herunterladen bereit.

Quelle: www.erfolgsfaktor-familie.de, 28.Mai 2013


29.05.2013

Immer mehr Väter nehmen für ihre Kinder eine Auszeit

Der Anteil der Väter, die Elterngeld in Anspruch nehmen, hat einen neuen Höchststand erreicht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben Väter von 181 000 der insgesamt rund 663 000 im Jahr 2011 geborenen Kinder Elterngeld bezogen. Dies entspricht einer Väterbeteiligung von 27,3 %. Damit ist die Väterbeteiligung gegenüber dem Vorjahr noch einmal deutlich um 2 Prozentpunkte angestiegen. Mütter bezogen in durchschnittlich 95 % der Fälle Elterngeld.
Veränderungen bei der Dauer der Inanspruchnahme gab es hingegen kaum. Nach wie vor bezogen etwas mehr als drei von vier Vätern (77 %) Elterngeld für maximal zwei Monate. Nur knapp 7 % der Väter nimmt die Leistung für zwölf Monate in Anspruch. Mütter bezogen weiter in neun von zehn Fällen das Elterngeld für zwölf Monate.
Der durchschnittliche Elterngeldanspruch von Vätern, die vor der Geburt des Kindes erwerbstätig waren, lag im ersten Bezugsmonat bundesweit bei 1 204 Euro und war damit nach wie vor mehr als ein Drittel (39 %) höher als der vergleichbare Anspruch von Müttern (868 Euro).
Detaillierte Ergebnisse der Elterngeldstatistik für im Jahr 2011 geborene Kinder sind im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes abrufbar. Dort stehen auch die Ergebnisse zu allen 402 Landkreisen und kreisfreien Städten zur Verfügung.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Nr. 176 vom 27.05.2013



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