Zum internationalen Tag der Familie am kommenden Mittwoch, dem 15. Mai 2013, lädt die Hochschule Wismar in ihre "Zwergenstube" ein. Zwischen 8:00 und 18:00 Uhr informiert das Team der "Koordinierungsstelle Familiengerechte Hochschule Wismar" über die Kurzzeit und Notfall-Kinderbetreuung in der obersten Etage des Hauses 21. Sowohl Hochschulangehörige und campusexterne Eltern als auch angehende Mütter und Väter sowie Unternehmensvertreter sind herzlich eingeladen sich vor Ort zu informieren.
Ein wichtiges Konsultationsgespräch, ein außerplanmäßiges Arbeitstreffen, ein dringlicher Arzttermin, eine plötzliche Absage der Tagesmutti - studentische und nichtstudentische Eltern kennen die Schwierigkeit die Betreuung des Nachwuchses auf solche Ereignisse abzustimmen. Eine Möglichkeit bietet sich jedoch mit der "Zwergenstube" auf dem Wismarer Campus. Als Mitglied im Lokalen Bündnis für Familie Nordwestmecklenburg ist es dem Team der Koordinierungsstelle Familiengerechte Hochschule besonders wichtig, dass sich nicht nur Eltern mit Nachwuchs, sondern auch interessierte Tagesmütter über das Modellprojekt der Hochschule informieren können. Ebenso können Unternehmensvertreter für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der „Zwergenstube“ eine punktuelle Zusatzversorgung erschließen.
Die maximal sechs Betreuungsplätze für Kinder im Alter bis zu 10 Jahren auf Basis einer flexiblen Kindertagespflege können zum Beispiel auch dann in Anspruch genommen werden, wenn die sonst genutzte Kinderbetreuung im Urlaub ist oder krankheitsbedingt ausfällt. Mit der Vorstellung ihrer Mittel und Möglichkeiten möchte das Team der Koordinierungsstelle dem Motto "Familienexperten - Kinderbetreuung nach Maß" des bundesweiten Aktionstages der Lokalen Bündnisse für Familie entsprechen. Eine Anmeldung zum Besuch der "Zwergenstube" am 15. Mai ist nicht nötig. Die aufgeschlossenen und kompetenten Mitarbeiterinnen freuen sich mit allen Interessierten ins Gespräch zu kommen und über die Einzelheiten der Kurzeit- und Notfall-Kinderbetreuung zu informieren. So werden am 15. Mai dann ausnahmsweise die großen Menschen das Reich der Kleinen bevölkern.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an Jacqueline Ewert, Tel.: 03841 753-74 54 bzw. E-Mail: familiengerechte-hochschule@hs-wismar.de. Nähere Informationen finden Sie auch auf der Webseite www.hs-wismar.de/zwergenstube.
Im Rahmen des DGB-Projektes „Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten“ werden kostenfrei Beratungen angeboten, um familienbewusste Arbeitszeiten in Betrieben und Verwaltungen zu fördern.
In der vorliegenden Broschüre werden neun erfolgreiche Beratungsprozesse der letzten Projektphase (2011/2012) aus verschiedenen Branchen und mit unterschiedlichen Maßnahmen dokumentiert. Sie stehen stellvertretend für das breite Themenspektrum, das von der Einführung von Telearbeit über Maßnahmen zu pflegesensiblen Arbeitszeiten und Zeitkonten bis hin zur Umstellung von Schichtmodellen reicht. Ziel der Beratung ist es, zusammen mit Interessenvertretung und Personalverantwortlichen passgenaue Lösungen zu finden, die den Beschäftigten eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen.
Aufgrund der positiven Erfahrungen wird die Beratung von Betrieben und Verwaltungen zur familienbewussten Arbeitszeitgestaltung auch in der aktuellen Projektphase (2013 bis 2014) fortgesetzt und um ein Coaching für Betriebsrats-/Personalratsgremien erweitert.
Die neue Broschüre finden Sie in unserem Infopool
Ansprechende und praxistaugliche Angebote zur Kinderferienbetreuung zu organisieren und damit Eltern und Unternehmen während der Urlaubszeit zu entlasten, das ist das erklärte Ziel des Vereins fambeKi e.V., der zu Beginn des Jahres 2013 gegründet wurde.
fambeKi bietet Kinderbetreuungen während der Schulferien, organisiert Ferienfreizeiten und sorgt dafür, dass die Kinder Urlaub machen können, während Mama und Papa beruhigt arbeiten können.
Für den Zeitraum der Sommerferien bietet fambeKi aktuell vier Sommerferiencamps an, für Eltern ihren Nachwuchs noch bis zum 15. Mai anmelden können. Informationen hierzu findet man auf der Website des Vereins unter www.fambeki.de
Darüber hinaus möchte der Verein besondere Angebote für Kinder machen, die es nicht so leicht haben. In erster Linie denkt man hier bei fambeKi an Kinder, die einen Angehörigen verloren haben, deren Geschwister erkrankt sind oder die ein Handicap haben. Für diese Kinder unbeschwerte Ferien zu gestalten ist dem Verein ein besonderes Anliegen.
Eine Idee, die noch Förderer sucht! Wie Sie die Idee unterstützen können? Alle notwendigen Informationen und jede Menge Begeisterung für die Sache erhalten Sie von Jana Stelzig.
fambeKi e.V. freut sich natürlich über Spenden jeder Art – Geld- wie auch Sachspenden. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt, sodass Spenden steuerlich absetzbar sind.
Der fambeKi e.V. ist hervorgegangen aus dem Projekt „fambeKi“ der Engelchen und Bengelchen Familienagentur, das im Rahmen des „Aktionsprogramms Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben“ aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Mecklenburg-Vorpommern finanziert wurde.
Die Teilnahme am diesjährigen Landeswettbewerb “Unternehmer des Jahres in MV” ist in diesem Jahr ungebrochen groß. Von insgesamt 105 eingegangen Vorschlägen entfallen 35 auf die Kategorie “Unternehmerpersönlichkeit”, 45 auf die Kategorie “Unternehmensentwicklung” und 25 auf die Kategorie “Fachkräftesicherung & Familienfreundlichkeit”.
Am 22. Mai 2013 werden in Göhren-Lebbin die diesjährigen Finalisten und Preisträger des sechsten Landeswettbewerbs mit dem “Preis der Wirtschaft” geehrt. Die Preise sind mit jeweils 5.000 Euro sowie einer Stele und Urkunde dotiert.
Stark vertreten sind in diesem Jahr das verarbeitende Gewerbe, das Handwerk, der Dienstleistungssektor sowie die Branchen Tourismus- und Gesundheitswirtschaft.
Die Jury, die auch Träger dieses branchenübergreifenden Wettbewerbs sind, besteht aus dem ostdeutschen Sparkassenverband mit den Sparkassen Mecklenburg-Vorpommern, den drei Industrie- und Handelskammern, beiden Handwerkskammern sowie der Vereinigung der Unternehmensverbände Mecklenburg-Vorpommern und dem Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus.
Am 12. und 13. März fand die 5. Bundesnetzwerkkonferenz statt. Die Konferenz geht auf eine Initiative des Bremer Verbundprojekts Beruf und Familie und des Kompetenzzentrums „Vereinbarkeit Leben in Mecklenburg-Vorpommern“ zur Vernetzung von Vereinbarkeitsprojekten aus der gesamten Bundesrepublik aus dem Jahr 2008 zurück. Sie wurde ins Leben gerufen, um voneinander zu erfahren, zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Nachdem man sich 2009 in Bremen, 2010 in Brandenburg, im Jahr 2011 in Stuttgart und im vergangenen Jahr 2012 in Rheine getroffen hatte, tagten in diesem Jahr Projektvertreterinnen und - vertreten aus sieben verschiedenen Bundesländern in Völklingen. Gastgeber war das Projekt „Familie und Beruf“ der SHG - Kliniken Völklingen mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung des Regionalverbandes Saarbrücken.
Ziel der Veranstaltung war der Austausch zwischen den Akteuren und Multiplikatoren zum Thema „Betriebliche Großtagespflegestelle: Chancen, Herausforderungen und notwendige Partner.“ Daneben soll der jährliche Austausch Anknüpfungspunkte an die Arbeit der Einzelnen im Alltag bieten. Dazu gehören die Verständigung über strukturelle Bedingungen der einzelnen Projekte so wie die inhaltliche Diskussion, z.B. über Strategien, Zielgruppen oder Veranstaltungskonzepte.
Das einladende Projekt „Familie und Beruf“ hat die Zusammenstellung der Tagesordnung übernommen. Dabei wurde das Programm erstmals auf zwei Tage verteilt, um den intensiven, in den vorangegangenen Jahren aber zeitlich sehr beschränkten Erfahrungsaustausch und die Vernetzung zu verstetigen. Die Teilnehmer einigten sich darauf, für 2014 die Einladung des Projektes KinderBetreuung24 nach Erfurt anzunehmen.